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Name: Sonja Ried

geboren: 1982

 

2009-2015:

Arbeit mit den verschiedensten Hunden als Hunde-Sitterin/Dog Walkerin

Oktober 2010:

mein erster, eigener Hund Duke zieht mit 13 Wochen bei mir ein

2015:

Ausbildung zur Hundetrainerin im Schulungszentrum für Hundetrainer Ziemer&Falke

Ende 2015:

Geburt meines Sohnes Jano

seit Mai 2016:

Hundetrainerin mit behördlicher Genehmigung nach § 11 TierSchG

2016/2017:

Ausbildung zur Verhaltensberaterin im Schulungszentrum Ziemer&Falke

seitdem:

Fortbildungsseminare bei:

José Arce, Emanuel Beer, Sami El Ayachi u.a.

2022:

Frodo zieht mit 6 Monaten bei uns ein

2023

Anerkennung als Sachverständige der Stadt Hamburg 

für die Durchführung von Gehorsamsprüfungen

Darüber, warum ich mich für die Arbeit mit Hunden entschieden habe...

Ich liebe Hunde, weil sie uns in gewisser Weise so ähnlich und doch so anders als wir sind.

Zu versuchen sie zu verstehen und positive Resultate aus einem guten "Hund-Mensch Kommunikationstraining" zu erleben, bereitet mir große Freude. Warum? Weil ein glücklicher Hund so unglaublich viel zurück geben kann. Das kann mir  jeder fürsorgliche Hundebesitzer sicher sofort bestätigen. Die Beziehung zwischen Hund und Mensch ist faszinierend, da sie sich sowohl als wunderbar     harmonisch als auch als hoch explosives Pulverfass darstellen kann.  Umso trauriger ist der leider viel zu seltene Anblick eins gut funktionierenden Mensch-Hund-Teams. Möglichst viele davon hervor zu bringen, ist das Ziel meiner Arbeit.

 

Aufgewachsen bin ich im schönen Odenwald, einer sehr ländlichen Gegend in Südhessen – als Einzelkind zusammen mit meinen Eltern und... Katzen. Meine Eltern hatten seit ich denken kann Katzen und das war auch schön. Die Vorstellung, mal einen eigenen Hund zu haben, war allerdings schon als Kind fest in meinem Kopf verankert. Ich nervte meine Eltern damit über einen langen Zeitraum ohne Erfolg. Und schließlich war es soweit: meine Mutter rettete einen armen, verlassenen, im tiefsten Winter an eine Scheune geketteten Schäferhund aus seiner traurigen Lage. Aufgrund einer Lungenentzündung, die er sich zuvor in seiner fatalen Situation zugezogen hatte, lebte er leider nur noch ein paar Wochen – doch ebnete er den Weg für einen weiteren Hund, der im Hause Ried einziehen durfte, nämlich Alf. Er war ein schwarzer Mischlingsrüde, der - wenn ich zurück denke - zeitlebens ein sehr ängstlicher Hund war. Ich fühlte mich damals wenig verantwortlich für Alf - warum auch immer - und überließ die Erziehung und Fürsorge hauptsächlich meiner Mutter. Wahrscheinlich hatte ich im Teenager-Alter schlichtweg andere Sorgen. (Heute kann ich mir meine damalige Ignoranz absolut nicht mehr erklären!)

 

Mit 22 zog ich von zu Hause aus, in die große weite Welt (nach Hamburg), absolvierte eine Musicalausbildung und merkte relativ schnell, dass ich auf der Suche nach etwas Anderem war. Rückblickend war es wohl eine gewisse Sehnsucht zurück zur Natur und weg von der künstlichen und größtenteils oberflächlichen Welt des Showbusiness. Und so bot ich kurzerhand einen Gassiservice an und begann als Hundesitterin zu arbeiten. Nach ca. 2 Jahren wuchs der Wunsch nach einem eigenen Hund ins Unermessliche und ich wagte diesen Schritt, ohne lange darüber nachzudenken, welch große u.a. finanzielle Verantwortung ich mir damit auflerlegte. Aber ich war innerlich bereit, meinen Alltag auf ein Leben mit Hund einzustellen. Und das zählte! Der 13 Wochen alte Windhund-Boxer-Mix-Welpe Duke zog im Oktober 2010 bei mir ein. Meine Mutter war zunächst sehr besorgt, da sie dachte ich sei überfordert und dieser Aufgabe nicht gewachsen. Sie irrte sich. Meine innere Einstellung hatte sich komplett geändert und ich bereute diesen Schritt bis heute niemals eine Sekunde lang. Duke lebte 12 Jahre lang an meiner Seite und ich konnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Als er im Januar 2022 starb, brach eine Welt für mich zusammen. Ich wusste, dass kein anderer Hund seinen Platz jemals einnehmen konnte und gleichzeitig war mir nach ca. 4 Wochen klar, dass ich ohne Vierbeiner an meiner Seite nicht leben möchte.

Und so adoptierten wir im März 2022 Frodo, einen 6 Monate jungen Mischling aus Kroatien. :-)

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